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Nachhaltig wirtschaften wird zunehmend zur Pflichtaufgabe. Denn die EU und die Bundesregierung erhöhen mit mehreren neuen Gesetzen den Druck auf Industrie, Logistik und damit auch auf die KEP-Dienstleister. Durch die europäische Norm EN 17837 werden sich Postdienste mit der Erfassung und Deklaration von Treibhausgas-Emissionen beschäftigen müssen. Hinzu kommen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) und ab diesem Jahr werden mehr als 15.000 Unternehmen verpflichtet, als Teil ihres jährlichen Geschäftsberichts einen Nachhaltigkeits-Bericht zu verfassen. Grundlage dafür ist die „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) der EU. Der verpflichtende CSRD-Bericht wird die meisten KEP-Dienstleister zumindest mittelbar betreffen. Denn die meisten KEP-Unternehmen werden von jenen Kunden, die CSRD-verpflichtet sind, aufgefordert werden, ihre CO2-Emissionen zu erfassen und zu melden. Derzeit sind Unternehmen ab 500 Mitarbeiter aufwärts CSRD-pflichtig, ab 2025 wird dieser Grenzwert auf 250 Mitarbeiter abgesenkt.
Im Webinar erläutern wir Ihnen, wie Sie sich auf die kommenden gesetzlichen Verpflichtungen und die Anforderungen ihrer Kunden vorbereiten können. Bruno Lukas, Inhaber der Logistikberatung Green Logistics Enabler, erklärt Ihnen wie Sie die CO2-Berichterstattung auch als Chance nutzen können. Unser BdKEP-Experte für Grüne Logistik unterstützt Fuhrparkbertreiber bei der Reduktion von CO2 und der Umstellung auf Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben. Von der Elektromobilität bis zum Einsatz von HVO haben KEP-Unternehmer hierfür diverse Möglichkeiten.

Target group

Students, Trade public